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#oat24

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Blogs als Blaupause für das wissenschaftsgeleitete #OpenAccess-Publizieren - In German at Infra Wiss Blogs: infrawissblogs.org/posts/2024- #OAweek

Great collaboration with: Catharina Ochsner, Evin Dalkilic, Martin Fenner (@mfenner) , Mareike König (@Mareike2405) & Ulrike Stockhausen #OAT24

infrawissblogs.orgBlogs als Blaupause für das wissenschaftsgeleitete Open-Access-Publizieren – Infra Wiss Blogs

Wir wollten der Community bei den Open-Access-Tagen #oat24 zeigen, was beim Open Gender Journal passiert, weil mehr als (reine) Redaktionsarbeit finanziert wird – und wurden mit dem Preis für das Poster, bei dem Leute am meisten gelernt haben, ausgezeichnet! Das freut mich riesig! Hier könnt ihr das Poster sehen: doi.org/10.5281/zenodo.1335441 #OpenAccess #diamondOA

ZenodoDas passiert beim Open Gender Journal, weil mehr als (reine) Redaktionsarbeit finanziert wird. Ein Bericht aus dem DFG-geförderten Expansionshilfeprojekt (2022-2024)Die Redaktionen wissenschaftsgeleiteter Zeitschriften übernehmen zahlreiche Aufgaben, die über die reine Redaktionsarbeit hinausgehen. Eine Zeitschrift bekannt zu machen, sie an den Bedürfnissen der Community und den Standards des wissenschaftlichen Publizierens orientiert weiterzuentwickeln, ist von Ressourcen abhängig. Die Diamond-Open-Access-Zeitschrift Open Gender Journal (Deutschland/Österreich) wird von der DFG im Projekt "Expansionshilfe" von 2022 bis 2024 gefördert. Im Rahmen des Projekts wurden konkrete Prozesse zur Weiterentwicklung des Journals umgesetzt, unter anderem in den Bereichen Qualitätssicherung und Öffentlichkeitsarbeit. Ebenso konnten Akquisestrategien und Formate angepasst sowie Maßnahmen zur Transparenz entwickelt werden. Darüber hinaus hat das Projekt ermöglicht, sich aktiv in Communities einzubringen, um noch intensiver mit Akteur*innen der Open-Access-Community zusammenzuarbeiten und das Bewusstsein für Open Science in den Gender Studies zu fördern.

In wissenschaftlichen Postern geht es darum, die Ergebnisse wissenschaftlicher Arbeit zu präsentieren. In einigen Disziplinen sind es eigentlich kompakte kleine Artikel mit ansprechendem Layout. Dies ist im #Bibliothekswesen nicht sehr verbreitet. Für unser (@idaho) Poster zu "Hürden des Open-Access-Publizierens" haben wir diesen Ansatz allerdings verfolgt und mit visuellen Elementen vermischt.

doi.org/10.5281/zenodo.1374774

📚🎉 It's a wrap! Das waren die Open Access Tage 2024 #OAT24! Ein großes Dankeschön an alle Teilnehmenden, Vortragenden und Workshop-Leiter*innen für drei inspirierende Tage voller lebhafter Diskussionen und wertvoller Einblicke in Köln.

Was waren eure Highlights? Was nehmt ihr mit?

Gute Heimreise an alle! 💼 Wir freuen uns schon auf's nächste Jahr in Konstanz! 👋

Euer Ortskommittee #OAT24
@GESIS
Katholische Hochschule NRW
TH Köln
@unibibkoeln
@ZBMED
Unterstützt durch @dfg_public

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Aus der Wissenschaft: "Machen Sie sich keine Sorgen um Ihre Publikationsliste – machen Sie gute Wissenschaft!" Dafür braucht es u.a. Kreativität und bessere Bewertungskriterien.
Das war ein gutes Schlusswort für diese Diskussionsrunde!
Für alles, was daraus hier nicht "mitstenografiert" werden konnte, empfehle ich die Aufzeichnung des Streamings auf YouTube: youtube.com/@zb_med. :) #oat24

consent.youtube.comAvant d'accéder à YouTube
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... und man muss für sich entscheiden, was wer eigentlich gut machen kann. MDPI möchte sich der Verantwortung gerne stellen und für Transparenz und Qualitätssicherung sorgen ["Good luck!", möchte man ausrufen ...]; erinnert aber daran, dass auch Diamond Open Access" bezahlt werden muss". #oat24

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Abschlussstatements: Für die Rechtswissenschaft ist "das Mehr und das Diversere" noch etwas Positives, man muss aber versuchen, Diamond Open Access in die juristische Closed-Access-Welt "reinzubringen". Alle Beteiligten stehen in der Verantwortung, Dinge zu verbessern; der Wiley-Vertreter findet die DEAL-Verträge dafür natürlich einen richtigen Weg. Aus Sicht der Bibliotheken fehlt etwas zwischen den großen Verlagen, denen man quasi ausgeliefert ist, und zB. den kleinen Uni-Verlagen, ... #oat24

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Ein Erfahrungsbericht aus dem Publikum gibt Einblicke in das Gutachterwesen einer MDPI-Zeitschrift, das strukturelle Probleme und falsche finanzielle Anreize zeigt; die Kollegin hat daher ihre Tätigkeiten für das Journal eingestellt. Der MDPI-Vertreter erläutert, dass es für Begutachtungen 100€ gibt ("aber nur für richtige Gutachten") und verteidigt das System; einige Herausgeber würden aber "immer mehr [Veröffentlichungen? Geld?] wollen". #oat24

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Waltraud Paul noch einmal: Herausgeber:innen gehen u.a. von Wiley weg, weil es dort nicht mehr ausreichend qualifizierte Fachbegleitung gibt. Wichtig findet sie den Hinweis darauf, dass Publikationen idealerweise im Review iterativ besser werden, aber bei MDPI funktioniert das zumindest in sprachwissenschaftlichen Zeitschriften nicht. Der MDPI-Vertreter sieht das Problem allerdings nicht; Angela Holzer freut sich auf die weitere Diskussion dazu in der Kaffeepause. :) #oat24

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Beide Verlage sagen, dass sie in letzter Zeit weniger publiziert als jeweils im Vorjahr; das ist wohl u.a. ein Nach-Covid-Effekt, weil während Corona sehr viel publiziert wurde.
Apropos Fachgesellschaften: Aus dem Publikum wird angemerkt, dass es sich um ein "kulturelles Problem" handelt, das innerhalb der jeweiligen Communities behandelt werden muss. #oat24

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MDPI dazu: Ja, wir machen viel Special Issues, auch mit eingeladenen Guest Editors, "aber wir schreiben die Artikel ja nicht selbst", und die Menge und die Schnelligkeit ist nur ein Wunsch aus der Wissenschaft"
Wiley dazu: Die Zahl der Einreichungen steigt stärker als die der Veröffentlichungen, "wir gehen auf die Bremse" und diskutieren z.B. mit Fachgesellschaften die Qualitätssicherungsfrage. #oat24