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#leidergeil

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„taz: Bei der Lebensmittelproduktion gibt es Grenzwerte für Schadstoffe, etwa Pestizide, die auf Obst vorkommen dürfen. Gibt es die bei Blumen auch?

De Colle: Nein, überhaupt keine. Darum zeigen die Laboruntersuchungen von Stichproben auch erschreckende Ergebnisse. Schon auf den Feldern werden Blumen mit Spritzmitteln gegen Insekten oder Unkräuter besprüht. Wenn Blumen mit dem Flugzeug importiert werden, wird ihr Stiel vorher in ein Fungizid getaucht, damit sie nicht verschimmeln. Und so weiter. Einen konventionellen Blumenstrauß sollten sie nicht im eigenen Komposthaufen entsorgen – und wenn sie ihn anfassen, sollten Sie sich danach die Hände waschen.“

Merkt überhaupt noch irgendwer irgendwas?

In einem Artikel über #Fairtrade wird in einem Nebensatz erwähnt, dass die #Blumen mit dem #Flugzeug aus #Nairobi kommen.

Ist das nicht pervers? Wir stellen uns abgeschnittene Pflanzen aus Afrika auf den Tisch? Weil #LeiderGeil?

Weil das Flugkerosin nicht das kostet, was es kosten müsste, würde man die Schäden einpreisen.

Wenn Ihr Blumen haben wollt, kauft regionale und saisonale.

taz.de/!6076911

Replied to Stefan Müller :verified:

@stefanmuelller Der Artikel von Klaudia Lagozinski war ja schon unterste Schublade. Hätte ich eher in einer Welt oder so erwartet: Diese Position, Ton und Argumentation wären dort dankend aufgenommen worden. Und selbstverständlich ist niemand perfekt und andere machen andere Abwägungen – aber nach dieser Erkenntnis hätte man den Artikel auch beenden können. Der Rest war einfach nur voreilendes Opferrole spielen für eine Empörung, die nur dadurch kommt, weil man einen Artikel veröffentlicht, der so viel Bullshit enthält, dass man sich kaum halten kann.

Aber die "Einordnung" von Ambros Waibel ist auch, wie du schon schreibst, unglaublich... unsensibel. Entweder möchte er nicht verstehen, was die Kritik ist oder er kann es nicht. Es ging niemandem darum, eine Person direkt anzuschreiben, sondern um einen unglaublich dummen Artikel. Wo Klaudia sich auf ein Podest gestellt hat und sich für etwas aufwändig rechtfertigt was nicht zu rechtfertigen, lediglich zu akzeptieren ist. Aber Verständnis einfordert. Und dieses werden wir ihr nicht geben. Sie möchte ja gerade zu Absolution, fast sogar, dass wir sie trösten, die Arme.

(Ganz davon ab verstehe ich hier insb. das #LeiderGeil Argument nicht: Teslas leiden unter schlechter Verarbeitung, schwieriger Security und der Touch Screen ist dumm.)

Continued thread

2/ „Für einen Sticker mit dem Spruch „Bought it before he went crazy“, wie er jetzt auf Teslas in den USA auftaucht, ist es eh zu spät. Sollte ich darauf hoffen, dass andere mir glauben, dass ich meine Kaufentscheidung getroffen habe, bevor er „crazy“ wurde, aber halt jetzt erst das Geld habe?“

Und dann sind Sie so unflexibel, dass Sie das Geld dann auch ausgeben müssen? Weil #LeiderGeil?

„Ich kaufe einen Tesla, weil mir das Auto einfach verdammt gut gefällt. Weil es durchdacht und intuitiv zu bedienen ist.

Hätte meine Begeisterung nach der US-Wahl Hass und Scham weichen sollen?“

Hass und Scham sind nicht nötig. Eine rationale Entscheidung hätte Sie vom Kauf abbringen können. Wenn Sie nach Mauritus in den Urlaub fliegen, wird das niemand erfahren, wenn Sie es nirgendwo öffentlich machen, aber Ihren roten Tesla wird jeder sehen. Alle werden Sie jeden Tag angucken und werden sich fragen: Wie konnte Sie nur jetzt noch dieses Auto kaufen?

„Ich habe mir einen Tesla bestellt. Trotz allem.“

Wenn er nur bestellt ist, können Sie die Bestellung ja vielleicht noch stornieren.

Hier ist ein Blog-Post zu Autos. Egal ob E- oder Verbrenner: #CarIsOver.

hot-climate-topics.net/2022/05

Und Tesla ist ein Nogo für alle politisch linken Menschen.

Viele Grüße

Stefan Müller

Hot climate topics · Zu unserem CO2-Restbudget: Car is over – Hot climate topics
More from Stefan Müller

1/ @tazgetroete hat einen Artikel, in dem Autorin Kauf eines Teslas rechtfertigt.

taz.de/Kontroverse-um-Elon-Mus

Sehr geehrte Klaudia Lagozinski,

Sie haben ja den Kauf eines Teslas aus moralischer Sicht diskutiert. Ihr gesamte Argumentation fällt unter #Whataboutism. Aber hier ein paar weitere Gedanken dazu:

1) Wie rechtfertigen Sie überhaupt Ihre Reise nach Island? Sind sie mit dem Schiff hingefahren?

2) Anmerkungen zum Text:

„Die Klamotten bestimmter Marken in den Müll schmeißen, weil sich eine Marke als „böse“ herausstellt?“

Sie haben den Tesla gekauft, obwohl sie wussten, dass Elon Musk den Hitlergruß bei Trumps Inauguration gezeigt hat, obwohl Sie wussten, dass Musk Alice Weidel auf Twitter interviewt hat, obwohl Sie wussten, dass Musk zur Wahl der AfD aufgerufen hat. Das ist ein wesentlicher Unterschied. Ansonsten kann es schon sein, dass man bestimmte Marken nicht mehr tragen kann, wenn sie sich zum Beispiel zu Nazi-Marken entwickeln. Vielleicht sogar ohne Verschulden der Marke selbst.

„Musk steht in der Öffentlichkeit und bietet seinen Kritikern damit die perfekte Angriffsfläche. Gleichzeitig besitzen die Empörten dann iPhones, Klamotten von Shein oder unnötige Gadgets von Alibaba, die unter menschenunwürdigen Arbeitsbedingungen gefertigt wurden.“

Whataboutism. Es geht um Ihre Handlung. Dass sich andere Menschen falsch verhalten, ist keine Rechtfertigung dafür.

„Oder kaufen Demeter-Produkte, obwohl führende Funktionäre des Verbands NS-Verbindungen hatten.“

Wägen Sie ab: Produkte einer Firma, die früher mit Nazis kollaboriert hat, vs. Produkte einer Firma, deren Firmenchef 13% der Firma gehört und der jetzt aktiv Nazi-Parteien unterstützt, soziale Netzwerke manipuliert, einen Staat autoritär umbaut? Würden Sie von Hitler ein Auto kaufen? Weil es leider geil ist?

„Nutzen die Empörten vielleicht sogar noch PayPal? Dessen Vorgängerunternehmen wurde auch von Musk gegründet.“

Finden Sie Ihre Argumentation nicht selbst absurd? Musk ist an Paypal nicht beteiligt. Man kann ihm durch Nicht-Benutzung dieses Dienstes nicht schaden. Er würde es nicht merken, wenn niemand mehr Paypal nutzen würde. Wenn der Kurs von Tesla einbricht bzw. der Absatz, dann merkt er es sehr wohl.“

„Oder ChatGPT? Bei OpenAI war er auch anfangs mit im Boot.“

Selbe Argumentation wie bei Paypal.

„Bei all den genannten Produkten gibt es freundliche Alternativen, werden einige sagen. Sicher? Solange wir von Unternehmen sprechen, werden wir bei allen irgendwann irgendwelche Leichen im Keller finden, wenn wir genau hinsehen. Und wo ziehen wir die Grenze? Bis wohin sind bestimmte Produkte in Ordnung und ab wann moralisch verwerflich? Ist Korruption okay? Ausbeutung in Ländern des Globalen Südens? Menschen mit Nazivergangenheit in den Chefetagen? CEOs, die bestimmte Parteien unterstützen?“

Verschiedene Menschen werden die Grenzen an verschiedenen Stellen ziehen. Manche haben bewusst kein Konto bei der #DeutscheBank, manche haben keinen #Amazon Account. Manche kaufen gar kein Auto, auch kein E-Auto, weil die Herstellung von Autos schon so viel CO2-Ausstoß verursacht, dass es unverantwortlich ist, ein Auto zu kaufen, wenn man Zugriff auf eine Nahverkehrsnetz hat. Das muss jede*r mit seinem Gewissen ausmachen. Bei vielen Menschen liegt diese Grenze jedenfalls sehr weit unter offen faschistisch agierenden, nicht gewählten Regierungsmitgliedern, die sich damit beschäftigen, aktiv eine Demokratie zu zerstören.

„Solange wir konsumieren, werden wir Dinge kaufen, die uns negativ ausgelegt werden könnten. Und solange sich die Menschen, die sich über meinen Tesla-Kauf echauffieren, nicht in den Wald zurückziehen, ihr Essen selbst anbauen, ihre Kleidung selbst herstellen und komplett im Einklang mit der Natur leben, ist es scheinheilig, wenn sie sich über meine Kaufentscheidung empören.“

Das ist nicht korrekt. Wenn man diese Argumentation zuließe, gäbe es überhaupt keinen Grund, sich irgendwie verantwortungsbewusst zu verhalten. „Was Sie wollen meine Flüge kritisieren? Sie essen ja noch Butter! Bevor Sie nicht damit aufhören, dürfen Sie mich nicht kritisieren!“ Jede Kritik an verschieden großen Verbrechen könnte man mit Verweis auf Kleinigkeiten abtun.

„Gegen Teslas zu sein, ist Zeitgeist. Man ist gegen Musk, also ist man gegen Tesla.“

Indem man Teslas kauft, trägt man zu Musks Macht und Reichtum bei. Er hat Anteile an Tesla verkauft, um davon für 44 Milliarden Doller Twitter zu kaufen, womit er dann dafür gesorgt hat, dass Trump die Wahlen gewonnen hat. Indem Sie für Profite von Musk sorgen, sorgen Sie für weitere Jahre Trump. Für mehr Hatespeech und Desinformation usw. usf.

„Dabei haben die individuellen Vorzüge, die ich mit dem Auto verbinde, nichts mit Politik zu tun. “

Das ist ein #LeiderGeil-Argument:

youtube.com/watch?v=ZPJlyRv_IG

TAZ Verlags- und Vertriebs GmbH · Warum ich mir trotz allem einen Tesla kaufeAuf einem Roadtrip durch Island hat sich die Autorin in einen Tesla verliebt – und kaufte sich einen. Für Empörung hat sie nicht viel Verständnis.
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@OhWeh

Wir als Gesellschaft, wenn unsere wichtigsten Personen, die Lehrer*innen, solchen Müll machen.

SCNR und musste das Wort Müll noch mal unterbringen.

Da ist soooooo viel falsch.

1) Ebenen: individuelle Lösungen vs. politische Lösungen

2) ja, doch, auch die individuelle Ebene, aber nicht mal ne Stunde Müll sammeln, sondern eben nicht fliegen. Das sind völlig verschiedene Dimensionen.

3) Vorbildfunktion vs. #LeiderGeil

#sagsMitMusik #Metallica

youtube.com/watch?v=uhBHL3v4d3

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@CGdoppelpunkt

Ich glaube, dass das mit dem Fliegen noch nicht so ganz in der taz und bei ihren Leser*innen angekommen ist.

Die taz spiegelt den links-grün versifften neoliberalen Bevölkerungsmix wider. Da gehören meine Freunde aus dem Prenzlauer Berg dazu, die ihr Auto schon abgeschafft hatten, aber jetzt doch wieder eins haben, weil #LeiderGeil, und die mal kurz nach Island fliegen und mir dann begeistert schreiben, dass der Vulkan dort viel mehr CO2 ausstoßen würde als sie auf Hinflug und Rückflug. Studierte Menschen.

Continued thread

74/ Ho, ho, Ho-Chi-Min! Die #tazReisen bieten auch Reisen nach #Vietnam an. Ich dachte, immer, und so wurde es mir auch gesagt und steht in der Zeitung geschrieben, dass die Flüge individuell geplant werden, weshalb man ja rein theoretisch auch mit dem Fahrrad kommen könnte, aber bei der Kuba- und der Vietnam-Reise sind die Flüge inklusive.

taz.de/!v=046bef97-61fd-4136-8

Und das beste: Bei der Vietnam-Reise gibt es noch einen #Inlandsflug. Und da waren wir uns ja schon lange einig, dass die verboten werden sollten. Aber, hey, is ja #Urlaub. Zeit is knapp und die will man ja auch nicht mit den Einheimischen im Zug oder in Bussen verbringen. Und es ist ja auch #LeiderGeil.

#FliegenTötet #Flugscham #tazscham
#hunniesForFuture
#tazReisen #fliegenTötet #stayGrounded #amBodenBleiben
#Heuchelei
#Presse #Medien #taz

.

Hallo Ökos/Klimas, hätte jemand Lust, für mich eine Fake-BILD-Titelseite zu gestalten, auf der man die Schlagzeile sehen kann: „taz-Genossen stimmen ab: Flugreisen sind ok.“?

Ich krieg das selber nicht hin, wäre aber ganz brauchbar, um zu zeigen, was passieren würde, wenn die taz #FlugReisen weiterhin #LeiderGeil finden würde.

Es geht um das hier:

climatejustice.social/@stefanm

Climate Justice SocialStefan Müller :verified: (@stefanmuelller@climatejustice.social)Attached: 1 image 1/ Können wir irgendwas machen, damit unsere Ökozeitung @tazgetroete@mastodon.social aufhört, selbst Fernreisen mit Flug zu veranstalten? Vor 35 Jahren hat man Reisebericht im Fernsehen geschaut. Es reichte, wenn Filmteams dahin gefahren sind. Jetzt fahren alle selbst und machen alles kaputt. Die Frage ist ernst: Wollen wir jedesmal, wenn eine Anzeige für #tazreisen kommt, protestieren? Den #Grünen wird Heuchelei vorgeworfen, weil sie fliegen. Was ist mit der schwarz-grünen taz? Sie fliegen nicht nur selber, sie bringen andere Menschen dazu, zu fliegen. Um etwas über Migration aus afrikanischer Sicht zu lernen. Das ist der Gipfel der Heuchelei: Wir tun was Gutes, indem wir uns über euer Elend vor Ort informieren und es dadurch verstärken. Hass ist ein starkes Wort, aber vielleicht ist Abscheu auch eh besser: Ich verabscheue Bildungsbürger, die 2700€ für so eine Flugreise ausgeben. Aus tiefstem Herzen! Und die, die das organisieren sind noch schlimmer. #FliegenTötet #Flugscham #stayGrounded #amBodenBleiben #tazScham
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@peer Ehm ja. Und? Was ist denn das Argument? Wir bieten Kokain an. Wir wissen, dass es nicht so ganz ok für die Konsument*innen ist, aber es wird immer wieder gern genommen. Besonders von Individualist*innen, denn es ist #LeiderGeil.

In mehreren Gesprächen wurde mir von verschiedenen Leuten gesagt, dass die Anzahl der Flüge ja schon reduziert worden sei. Die taz verkauft also weniger Kokain. Sehr gut! Mir geht es darum, dass die taz keine Flüge anbietet. Null. Fliegen ist nur für Notfälle. Eine touristische Reise nach Vietnam oder Togo ist kein Notfall.

Wenn man #Flugreisen bewirbt, ist das eine Normalisierung von etwas sehr Schädlichem. In einer Ökozeitung. Das muss aufhören.

Und dabei ist es egal, ob es 100 oder eine Reise pro Jahr ist. Obwohl es mir ein Herzensthema ist, habe ich nicht mitbekommen, dass die Zahl der Flugreisen reduziert wurde. Das ist für mich auch völlig unwichtig, da ich ja keine #tazReise unternehmen werde, aber dass für Fliegen geworben wird, das kommt bei mir an.

Also Schluss jetzt damit.

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@peer Ja, ich verteidige hier gerade meinen Diskussionsgegner.

Das ist dieses katholische „Wasch mich, aber mach mich nicht nass.“ Pötter ist ein sehr guter Umwelt-Autor. Medien sind nicht nur zur Information, sondern auch zur Unterhaltung der Konsument*innen da. Wenn man den ganzen Flugheinis immer wieder sagen würde, dass sie die Menschheit zugrunde richten, würde keiner mehr die Zeitung lesen wollen.

Daher dieses Rumgeeier. Also im Prinzip gegen das Fliegen, aber #LeiderGeil.

youtube.com/watch?v=ZPJlyRv_IG

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@OhWeh

„Die Z9, das neue WW-Zoom... Es reichte doch auch die D3 von 2008?“

Ja, genau. Deswegen bestimme ja ich. =:-)

Für Presse ist es, glaube ich, ok. Das sind ja Arbeitsmittel. Ob man jetzt als 0815 bird watcher so eine braucht ... Ist halt #leiderGeil.

„Reis?! Kinder!? Haustiere?!“

Oh. Ist Reis schlimm? Wir essen zu hause selten Reis, aber auswärts esse ich oft Chinesisch/Japanisch/Vietnamesisch. Kinder? Die waren einfach plötzlich da. (Na, stimmt nicht ganz.) Ich kenne einige, die aus Klimagründen keine Kinder mehr wollen. Das finde ich traurig. Entgegen aller Behauptungen kämpft die #LetzteGeneration ja gerade dafür, dass wir nicht die letzten sind, will heißen, dass nach uns noch viele andere Leben können. Und die restliche Klimagerechtigkeitsbewegung auch.

Haustiere. Ich wollte immer Fische, aber mich nicht um die kümmern, die wir schon hatten. Sonst habe ich keine, hatte nie welche. Hunde in der Stadt sind eh ... problematisch. Aber viele Menschen brauchen sie aus psychischen Gründen.

Nun ja. Vielleicht sollten nicht wir beide das entscheiden, sondern wir alle. #Bürgerrat

Continued thread

3/ Ich hab ihm auch 2 Euro gegeben. Weil mir das Schwein Spaß gemacht hat. So ist das mit den Kapitalistenschweinen. Hm.

Und schwuppdiwupp ist man involviert und korrumpiert. Weil es Spaß macht. Ich bin gegen Spaß jeglicher Form! Spaß ist over. Jeder kriegt ein Budget zugewiesen. Höchstens einmal pro Tag lachen. Lächeln zweimal.

Die Spaßschweine sind die gefährlichsten! #leiderGeil

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@flyIng @flammlachs

Ja, deswegen habe ich ja den ersten etwas länglichen Post vorangestellt: Ich bin auch gelaufen. In der DDR habe ich auch an Wettkämpfen teilgenommen. Hochsprung und 1500m, 3000m.

Sind bei den WMs 50.000 Leute unterwegs? Vielleicht ja schon, ich weiß es nicht.

Es gibt in der Wissenschaft Kongresse mit 30.000 Teilnehmer*innen. Wissenschaft ist wichtig. Für uns alle. Und es ist toll, die Kolleg*innen zu treffen. Trotzdem wird darüber nachgedacht, das zu ändern. Richtig? Falsch? Sollen wir alle weiterfliegen? #LeiderGeil? Aber mein Reisegrund ist wichtig?

Ein Schritt in die richtige Richtung wäre wohl die Limitierung von Flügen pro Person und die Einpreisung der Schäden.

Das würde auch Dinge wie Frühlingsmarathon hier und Herbstmarathon dort ausschließen. Schwupps schon die Hälfte gespart.

Die Privatflüge dürften dabei natürlich nicht ausgeschlossen sein.

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@flammlachs

Ja, kann sein. Ist mein privates Problem mit dem Fliegen. Aber eigentlich ist es nicht nur mein Problem.

Der Punkt ist, dass Flüge subventioniert sind. Das muss aufhören. Dann hören vielleicht auch die Menschen auf, wegen #LeiderGeil einmal oder zweimal irgendwohin zum #Marathon zu fliegen, statt um ihren See zu laufen.

Beim Berlin-Marathon sind wir schon auf der politischen Ebene.

Und letztendlich ist: „Aber die ...“ auch nur #Whataboutism.

Ich denke so vor mich hin.