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#surrealismus

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Edice 69. Svazek VI. Jindřich Štyrský • Emilie přichází ke mně ve snu.

S doslovem B. Brouka. Vyšlo jako přísně soukromý tisk pro kruh přátel vydavatelových a pro subskribenty z řad odběratelů.

Tato kniha nesmí býti veřejně prodávána, ani vyložena, ani půjčována, nebo jinak rozšiřována a nesmí býti zařaděna do veřejných knihoven. Budiž uložena pod uzávěrem na místě nepřístupném, aby se nedostala do rukou nedospělých osob.

(varování: vysoce pornografické)

https://jindrichstyrsky.cz/emilie-prichazi-ke-mne-ve-snu/

#jindrichstyrsky #surrealismus #bohuslavbrouk

Sabine Kebir wundert sich in ihrem Artikel über den Surrealismus in der Wochenzeitung Freitag, dass sich die Surrealisten zwar mit starken Frauen umgaben, aber außer Dora Maar keine Surrealistin heute noch bekannt sei und sie auch nur, weil sie Gefährtin Pablo Picassos gewesen sei. Ich wundere mich, warum sie die Mär vom reinen Männerclub 100 Jahre später reproduziert und weder Meret Oppenheim noch Leonora Carrington, oder Claude Cahun und Dorothea Tanning erwähnt. Aber auch das gehört wohl zum Frauenalltag. Auf Mastodon erzählen seit einigen Tagen Menschen von der scheinbar unausrottbaren Vormacht des Patriarchats. Das ist ebenso erschütternd wie entmutigend. Entmutigend, weil sich scheinbar gar nichts geändert hat. Ermutigend vielleicht, dass wir jetzt darüber sprechen und somit eine Sensibilisierung aufbauen. 

Die Wohnung, die wir uns gestern angesehen haben, die auf dem Grundriss so großzügig und perfekt für uns geeignet aussah, war eine große Enttäuschung. Der Wohn-Kochbereich hell, aber weder so groß wie wir uns das vorgestellt hatten und vor allem so seltsam geschnitten, dass ich sofort daran verzweifelte, wie wir da unsere Möbel platzieren sollten, aber immerhin ging es auf eine schöne kleine Terrasse hinaus und für dieses „Problem“ hätten wir schon Lösungen gefunden. Von diesem Zimmer ging ein weiteres schön großes und sehr helles Zimmer ab, das Bad ohne Tageslicht aber dafür mit ebenerdiger Dusche war auch sehr schön. Nach vorne, also zum Eingangsbereich hinaus lagen zwei Zimmer, die eigentlich nicht mehr als kleine Schläuche waren, dunkel, winzig und der Mieter erzählte, da sie direkt zum Eingang und den Briefkästen gingen sei dort eigentlich immer etwas los, nachts ginge ständig die Türbeleuchtung an, morgens klapperten die Briefschlitze. Enttäuscht und auch ein bisschen entmutigt fuhren wir wieder nach Hause. Immerhin einen Tag lang hatten wir die Hoffnung, die Suche könnte jetzt endlich ihr Ende gefunden haben.

https://muetzenfalterin.blogda.ch/2024/10/26/26-oktober/